Thomas Jarzombek zur Unterzeichnung von drei Absichtserklärungen anlässlich des europäischen Digital Days

Veröffentlicht am 19.03.21

Am heutigen vierten europäischen Digital Day haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union drei Absichtserklärungen zu den Themen grüne und digitale Transformation, Konnektivität und Start-ups unterzeichnet. Dazu Thomas Jarzombek, Beauftragter des BMWi für die Digitale Wirtschaft und Start-ups sowie Koordinator der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt:

„Der Weg aus der Krise, in ein wirtschaftlich erfolgreiches und ökologisch nachhaltiges Europa, führt über die digitale Transformation. Die drei heutigen Erklärungen sind dabei wichtige Schritte.

Die Mitgliedstaaten bekennen sich dazu, die digitale und grüne Transformation gemeinsam voranzutreiben. Die Digitalisierung der Industrie und die Realisierung von Zukunftstechnologien wie der Künstlichen Intelligenz und 5G können nur dann eine europäische Erfolgsgeschichte werden, wenn sie nachhaltig und umweltfreundlich umgesetzt werden.

Gleichzeitig muss die EU Ihre Vernetzung ausbauen und sicherer gestalten. Wir brauchen eine digital resiliente EU. Das betrifft Unterseekabel ebenso wie Satelliten. Eine verbesserte Konnektivität ist zentral, wenn es darum geht, die digitale Souveränität, die Wettbewerbsfähigkeit und auch die Sicherheit der EU und ihrer Mitgliedsaaten im internationalen Umfeld wiederzuerlangen und zu behaupten.

Um erfolgreich zu sein, muss Europa bei der digitalen Transformation stärker auf Start-ups setzen. Start-ups treiben innovative Ideen und Geschäftsmodelle voran und spielen eine entscheidende Rolle dabei, unsere Wirtschaft und Gesellschaft fit zu machen für die Zukunft. Das Ziel ist ein wachstumsfreundliches Umfeld für Start-ups, in dem die jungen Unternehmen ihr Potenzial entfalten können, anstatt von überholten Bestimmungen und festgefahrenen Verfahren ausgebremst zu werden.

Jetzt kommt es darauf an, den Erklärungen Taten folgen zu lassen. Dass gerade auch Deutschland bei der Digitalisierung keine Zeit zu verlieren hat, hat das letzte Jahr der Pandemie uns eindrucksvoll gezeigt.“